Dienstag, 19. August 2014

Rezension - Die Pflegerin


Autorin: Frieda Lamberti

Titel: Die Pflegerin

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 13. August 2014

Seiten: 79

Altersempfehlung: Erwachsene



Inzwischen habe ich schon so oft über die Autorin Frieda Lamberti geschrieben, dass selbst ich mal etwas Abwechslung haben wollte und so fand ich dieses Intervíew

Kurzbeschreibung, übernommen:
Die junge Polin Beata Tomaszewski tritt in Hamburg die Stelle einer privaten Pflegerin im Haus von Dr. Michael Buchholz an. Es ist ihre Aufgabe, sich um seine Ehefrau zu kümmern, die im Wachkoma liegt. Lange kann Beata sich der starken Anziehungskraft ihres Arbeitgebers nicht entziehen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine leidenschaftliche Liebesbeziehung mit mörderischem Ausgang.

Meine Meinung:
Wenn sich nun jemand fragt, warum ich so viele Bücher von Frieda Lamberti lese, werde ich antworten, weil sie mich mit ihren Büchern immer wieder überrascht und aufs neue fesselt. Ich finde die Geschichten so vielseitig und bin deshalb süchtig ;)
Nun sind ihre Geschichten immer sehr kurz, aber trotzdem werden neben der Leichtigkeit, die man dort findet auch brisante Themen angesprochen.
In diesem Fall ist es eine junge Polin, die sich verpflichtet für drei Monate rund um die Uhr eine Komapatientin zu pflegen. Ich selber habe ähnliches in meinem Bekanntenkreis kennen gelernt. Pflegebedürftige, die zu Hause bleiben wollen oder sollen brauchen rund um die Uhr eine Versorgung, die sich aus finanziellen Gründen nicht jeder leisten kann.
Beata nimmt dieses Angebot an, denn in den drei Monaten kann sie so viel verdienen als sonst in einem Jahr. Sie möchte ihren Freund Marek heiraten und beide wollen an einem See ein Häuschen bauen. Da kommt dieser Job genau zur rechten Zeit. Allerdings kommt im Leben und ganz besonders in Büchern manches anders, als der Mensch plant. Beata verliebt sich in ihren Chef und will ihrem Freund persönlich darüber informieren, aber da beginnen die Merkwürdigkeiten.
Mehr erzähle ich jetzt aber nicht vom Inhalt, denn es würde zu viel verraten. Aber etwas anderes kam mir auch sehr verdächtig vor und glücklicherweise lag ich da mit meinem Verdacht richtig. Das konnte ich aber erst am Ende des Buches erfahren. So lange musste ich durchhalten und deshalb steht es außer Frage, ob ich dieses Buch spannend fand und in einem Zug durchgelesen habe.

Fazit:
Ein Krimi - nein ein Liebeskrimi und die Bezeichnung trifft voll zu. Was macht man oder frau nicht alles aus Liebe. Dieses Buch kann ich jedem gerne empfehlen.

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