Sonntag, 12. Oktober 2014

Rezension - Scheinwelt


Autor: Michael Linnemann

Titel: Scheinwelt

Genre: Thriller

Version: eBook und als Taschenbuch

erschienen: 8. Oktober  2014 als eBook
               

Cover eBook Okt. 2014



erschienen  17. Februar 2015 als Taschenbuch

Seiten: 290

Altersempfehlung: Erwachsene






Cover der neuen Ausgabe

Der Autor Michael Linnemann wurde am 09.01.1987 in Ahlen (NRW) geboren. Nach seinem Abitur in Beckum (2006) machte er den Master of Arts Germanistik/Geschichte in Göttingen (2011). Seit 2002 beschäftigt er sich mit Kriminalromanen. Vor allem interessiert ihn die Entwicklung vom frühen zum heutigen Krimi. Dieses Interesse brachte ihn zu der Idee, die klassische Tätersuche mit modernen Ermittlungsgeschichten zu verbinden

Kurzbeschreibung, übernommen:
Als einer ihrer Kollegen entführt wird, nehmen die junge BKA-Beamtin Jennifer Dachs und ihr neuer Partner Arnold Schleiser sofort die Ermittlungen auf. Sie finden heraus, dass ihr Kollege als Druckmittel dienen soll; der Entführer will sie dazu zwingen, ihm eine bestimmte Information zu beschaffen. Dazu müssen die beiden einen verurteilten Mörder verhören, der jedoch nicht im Traum daran denkt, mit ihnen zu kooperieren. Um das Leben ihres Kollegen dennoch zu retten, wendet Jennifer fragwürdige Methoden an, die ihr selbst schnell das Genick brechen könnten …

Meine Meinung:
Lukas wird entführt und seine Kollegen vom BKA werden aufgefordert, einen Mörder nach seinem Komplizen zu fragen. Bei der Ermittlung passieren so viele Fehler, dass ich einen Maulwurf vermutete.
Hier hatte ich mal wieder ein Buch, dass wirklich sehr spannend geschrieben war. Ich wurde öfter auf eine falsche Spur geführt, was mich aber trotzdem nicht verwirrt hat. Der Autor gab an verschiedenen Stellen Hinweise, die mich in eine Richtung führten und aber auch Fragen ergaben. Ich konnte lesen, was jemand dachte und ich wunderte mich darüber, dass irgendwer so viel Geld zur Verfügung hatte. Namen nenne ich hier extra nicht ;)

Der Schreibstil war sehr gut und hat mich an das Buch gefesselt, das ich zügig durchlesen konnte.
Alle meine Fragen wurden am Schluss beantwortet, was ich sehr gut fand. Übrigens, ich hätte nie gedacht, dass .... ne, die Spannung nehme ich keinem.

Die Protagonistin Jennifer war mir von Anfang an sehr sympathisch, sie ist wirklich mit Haut und Haaren BKA-Beamtin. Wie immer finde ich es gut, wenn auch etwas über das Privatleben der Ermittler geschrieben wird, was hier ebenfalls nicht zu kurz kam. Allerdings empfand ich die Fragen von ihrem Freund  Mario etwas verdächtig.

Ich gehe mal davon aus, dass es eine Fortsetzung geben wird, denn die Nachricht auf dem Smartphone weist eindeutig darauf hin.

Das Buchcover findet ich sehr interessant und passend, ebenfalls den Titel des Buches.

Fazit:
Ich freue mich, dass ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde, denn dadurch bin ich mal wieder zu einem wirklich spannenden Lesevergnügen gekommen und empfehle das Buch gerne weiter.

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