Sonntag, 4. September 2016

Rezension - Ein Engel zum Verlieben



Autor: Greg Kincaid

Titel: Ein Engel zum Verlieben

Genre: Roman

Version: eBook und broschiert

erschienen: 20. Juni 2016

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Goldmann



Der Autor Greg Kincaid arbeitet im Hauptberuf als Rechtsanwalt und ist auf Familienrecht spezialisiert. Zusammen mit seiner Frau lebt er auf einer Farm in Kansas, die auch drei Pferden, zwei Hunden und zwei Katzen Platz bietet. Greg Kincaid engagiert sich bei www.petfinders.com dafür, dass herrenlose Haustiere neue Besitzer finden.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Angel Two Sparrow, Indianerin aus einem Reservat in South Dakota, und Teddy Day, Anwalt aus Kansas, könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Angel ihre Freiheit liebt und als spirituelle Beraterin mit einem klapprigen Bus durch die Lande tourt, ist Ted grundsolide und kümmert sich nach einer gescheiterten Ehe ausschließlich um seinen Job. Als er auf Drängen seines Großvaters endlich wieder mal Urlaub macht und sich mit einem alten Wohnmobil auf die Reise begibt, passiert es: Auf einem Campingplatz stoßen ihre Wagen zusammen. Angel und Ted lernen sich im wahrsten Sinn des Wortes Knall auf Fall kennen – wobei nicht nur ihre Autos, sondern auch zwei Welten aufeinanderprallen. Schon bald aber merken sie, dass Gegensätze sich auch anziehen können. Und so entwickelt sich eine höchst turbulente und abenteuerliche Liebesgeschichte …


Meine Meinung:
Eigentlich sollte es mir doch möglich sein, flott eine Rezension zu schreiben. Bisher hatte ich noch nie Probleme, meine Meinung aufzuschreiben. Aber diesmal tue ich mich wirklich schwer. Auf der einen Seite denke ich, wer bin ich denn und kann ich mir anmaßen ein Buch zu kritisieren? Auf der anderen Seite denke ich dann aber, nun ich bin eine Leserin, die gerne Bücher liest und ich habe eine gewisse Erwartung, wenn ich mir die Kurzbeschreibungen durchlese.
Hier war ich voller Vorfreude und fand den Anfang ja auch sehr gut. Ich lernte beide Protagonisten kennen und konnte erfahren, aus welchen Gründen sie sich auf den Weg machten. Angel Two Sparrow und Ted Day trafen tatsächlich mit einem Knall aufeinander. Aber dann wurde es für mich uninteressant und vor allem langatmig. Ich wartete die ganze Zeit auf die turbulente und abenteuerliche Liebesgeschichte, aber sie kam nicht. Sollte ich da etwas falsch verstanden haben?
Ich finde zwar, dass es sehr interessant und auch gut ist, wenn man über einiges nachdenkt, sich Gedanken über Gott und die Welt macht, aber dies war für mich persönlich einfach zuviel des Guten.

Fazit:
Schade, mich konnte dieses Buch nicht begeistern und zu dem jetzigen Zeitpunkt sehen das andere Leser auch so. Es kann natürlich sein, dass Leser mit anderen Erwartungshaltungen begeisterter von diesem Buch sein mögen. Allerdings würde ich dann die Kurzbeschreibung ändern, damit jeder weiß, was ihn erwartet.

Bei dem Verlag Goldmann möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken.

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