Montag, 29. Januar 2018

Rezension - Tod am Niederrhein


Autorin: Michaela Stadelmann

Titel: Tod am Niederrhein

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. Januar 2018

Seiten: 208

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Midnight




Die Autorin Michaela Stadelmann wuchs in Wesel am Niederrhein auf und schreibt seit 2007 Romane in unterschiedlichen Genres, u.a. als Mikaela Sandberg. Seit 2016 ist die Autorin mit transsilvanischen Wurzeln und Zertifikat als geprüfte psychologische Beraterin zudem als freie Lektorin tätig. Mit ihrer Familie lebt sie in Mittelfranken.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Dagmar Ritter wird tot an den niederrheinischen Flussauen gefunden. Die Kommissare Steinhauer und Claaßen nehmen sofort die Ermittlungen auf. Die Freunde von Dagmar Ritter haben scheinbar alle irgendetwas zu verbergen und mit der Freundschaft scheint es allgemein nicht weit her zu sein. Spielschulden, Eifersucht und Rache bieten sich als Motive an. Zudem hatten einige der Verdächtigen in der Vergangenheit psychische Probleme. Und dann gibt es eine weitere Tote, die auf ebenso ungewöhnliche Weise zu Tode kam wie ihre Freundin Dagmar. Waren beides Unfälle, oder geht ein Mörder am Niederrhein um?


Meine Meinung:
Ich lese ja gerne Krimis, die in Regionen spielen, die ich kenne. Hier war klar, dass ich sofort neugierig wurde, wohne ich doch am Niederrhein. Außerdem hat mich das tolle Buchcover sofort angesprochen
So kam es, dass ich den ersten Fall von Steinhauer und Claaßen kennen lernte. Der war auch gleichzeitig ganz schön verzwickt. Denn es gab reichlich Beteiligte und viele kamen mir sehr verdächtig vor. Außerdem drehte sich nicht nur alles um die Ermordete, auch bei den Lebenden kam einiges zu Tage, was man gerne verborgen hätte. Das alles machte den Krimi sehr interessant und spannend.
Allerdings konnte ich mich mit dem Kommissar Claaßen so gar nicht anfreunden, ich kann nicht behaupten, dass er mir sympathisch war. Schade, mir fehlte da einiges an Informationen, warum er sich so verhält. Außerdem hatte ich das Gefühl, es hätte schon ein Buch vorher gegeben, weil manches Verhalten anderer Beteiligter mit Vorfällen in der Vergangenheit begründet wurde.
Das alles hat mich aber nicht davon abgehalten, den Krimi in einem Rutsch zu lesen.


Fazit:
Ich gehe mal davon aus, dass es noch weitere Fälle geben wird und für mich offene Fragen geklärt werden. Und vielleicht wird der Kommissar ja auch etwas netter. Ich gebe einem weiteren Buch auf jeden Fall eine Chance.

Ich möchte mich vielmals bei dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar bedanken.

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