Montag, 21. Oktober 2013

Rezension - Vier Pfoten unterm Weihnachtsbaum


Autorin: Petra Schier

Titel: Vier Pfoten unterm Weihnachtsbaum

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook, gebundene Ausgabe und Hörbuch

erschienen: 10. Mai 2013

Seiten: 135

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene



Die Autorin Petra Schier, Jahrgang 1978, wohnt mit ihrem Mann und einem Schäferhund in der Eifel. Sie hat bisher mehrere sehr erfolgreiche historische Romane veröffentlicht. Im Verlag Rütten & Loening erschien von ihr bisher "Ein Weihnachtshund auf Probe" sowie "Ein Weihnachtsengel auf vier Pfoten". Als Aufbau Taschenbuch liegt vor: "Hundeweihnacht". Homepage der Autorin: www.petralit.de

Kurzbeschreibung, übernommen:
Tessa Lamberti ist alleinerziehende Mutter eines neunjährigen Jungen und hat ein Problem. Ihr Sohn Lukas liegt ihr seit Wochen in den Ohren, weil er sich einen Hund wünscht. Aber nicht nur das - er fragt auch immer öfter, warum er keinen Vater hat. Dieser ist vor seiner Geburt nach Amerika gegangen, und Tessa will keinen Kontakt mehr zu ihm. Lukas beschließt, sich selbst auf die Suche zu begeben - nach einem Hund und einem neuen Mann für seine Mutter. Kurz vor Weihnachten findet er den passenden Hund. Dieser gehört seinem neuen Fußballtrainer, und der wiederum könnte, wenn es nach Lukas ginge, durchaus sein neuer Papa werden. Doch Tessa will davon überhaupt nichts wissen. Ruprecht, der quirlige Jack Russell Terrier, sorgt indes bald nicht nur für ordentlich Tumult im Hause Lamberti – er bringt auch ein lang gehütetes Geheimnis ans Licht. Und das wirbelt Tessas Gefühlswelt ziemlich durcheinander.

Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich erst jetzt gelesen und überrascht festgestellt, dass ich dort alte Bekannte wieder treffe. Nämlich Hannah und Leon mit den Kindern, was mich auch gefreut hat.
Obwohl in diesem Buch sehr viel weihnachtliches vorkommt, hat es mir nichts ausgemacht, es jetzt zu lesen.
Tja, der Weihnachtsmann hat reichlich zu tun und da der Wunschzettel zunächst verschwunden war, kam er in diesem Fall auch in Zeitdruck. Lukas hat einen sehr langen ausführlichen Brief geschrieben und einige Wünsche gehabt. Hauptsächlich wollte er einen Hund haben. Zufällig zieht die Mutter seines Fußballtrainers in eine neue Wohnung, wo sie ihren Hund nicht mehr halten darf. So muss der brave Sohn den Hund übernehmen und er wird in der Betreuung von Ruprecht, so heißt der Hund sehr passend, durch Lukas unterstützt. Tom, der Trainer und Lukas haben noch etwas gemeinsam, was sie allerdings nicht wissen und die Lukas' Mutter Tessa will erst einmal nicht mit der wichtigen Information heraus rücken. Ich bin auch hier wieder mitten im Geschehen gewesen und hätte Tessa am liebsten mal kräftig geschüttelt und eine Ohrwatschen gegeben. Wie kann man nur so stur sein. Ne, was habe ich mich über diese Frau geärgert.
Sie wollte aber auch nicht aus ihren Erfahrungen lernen, lieber blieb sie stur bei ihrer Einstellung. Und hier zeigt es auch mal wieder richtig sprechenden Menschen kann geholfen werden. Man merkt, ich war wirklich drin im Geschehen und hätte zu gerne mitgemischt.
Ansonsten hat mir das Buch gefallen, der kleine Hund sollte helfend eingreifen, aber da ist etwas schief gelaufen und ein Elf von Weihnachtsmann musste eingreifen. Ich musste beim Lesen dieses Buches wirklich öfter mal grinsen. Die durchnummerierten Elfen, einfach köstlich und auch die Reaktion von Tom auf das Verhalten seiner Mutter. Aber hier will ich wieder nicht mehr von Inhalt verraten. Es soll jeder seinen eigenen Spaß beim Lesen haben.

Fazit:
Auch dieses Weihnachtsbuch von Petra Schier hat mir sehr gefallen. Es ist leicht zu lesen und eine angenehme Lektüre für zwischendurch. Ich fand es im nachhinein gut, dass ich die beiden Bücher
"Ein Weihnachtsengel auf vier Pfoten" und "Vier Pfoten unterm Weihnachtsbaum" in der richtigen Reihenfolge gelesen hatte.

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