Donnerstag, 30. Januar 2014

Rezension - Fliedernächte - Buch drei der Trilogie

Autorin: Nora Roberts

Titel: Fliedernächte

Genre: Roman

Version: eBook,Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 18. Oktober 2013

Seiten: 417

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: blanvalet



Was macht eine Hausfrau und Mutter von zwei Kindern, wenn ein Schneesturm sie von der Außenwelt abschneidet? Nora Roberts schreibt einen Roman, der zwei Jahre später, 1981, unter dem Titel "Rote Rosen für Delia" veröffentlicht wird. Sie denkt sich weitere Geschichten aus und gilt inzwischen mit einer Gesamtauflage ihrer Romane von über 400 Millionen Exemplaren als eine der erfolgreichsten Romanautorinnen weltweit. Nora Roberts wurde 1950 in Silver Spring, Maryland, geboren und ist in zweiter Ehe mit einem Zimmermann verheiratet. Das Paar betreibt gemeinsam einen Buchladen, in dem sicherlich auch die Werke angeboten werden, die sie unter den Pseudonymen J.D. Robb, Jill March oder Sarah Hardesty veröffentlicht.


Kurzbeschreibung, übernommen: Harte Schale, weicher Kern – das ist Ryder Montgomery. Der attraktive Bauunternehmer ist einer der begehrtesten Junggesellen der Stadt – die Frauen liegen ihm zu Füßen. Nur Hope Beaumont, die Direktorin seines Hotels, dem Boons-Boro Inn, zeigt sich von ihm unbeeindruckt. Doch lange ist auch sie gegen Ryders rauen Charme nicht gefeit, und nach einem Kuss an Silvester knistert es gewaltig. Doch dann wird die schöne junge Frau von ihrer Vergangenheit eingeholt. Hope so verletzlich zu sehen, ruft einen Beschützerinstinkt in Ryder hervor, mit dem er nie gerechnet hätte, und er merkt, wie viel sie ihm inzwischen bedeutet …

Meine Meinung:
Als ich das dritte Buch zur Seite legte, lag mir ein "Hach,wie schön" auf der Zunge. Auch dieses Buch endete, wie ich es mir vorgestellt und von Nora Roberts auch nicht anders erwartet hatte.
Ich kann jetzt nicht genau sagen, welcher der drei Bücher und Paargeschichten mir am besten gefallen hat. Im Grunde ähneln sie sich ja auch alle sehr. Aber macht nichts, mir war danach mal wieder so eine Serie zu lesen und mir hat es auch gefallen.
Manchmal nervt es mich schon, dass die Leute sich etwas doof verhalten, aber inzwischen kenne ich das ja, viele Autoren meinen wahrscheinlich, das müsste so sein und bringt Würze ins Buch. Nun gut, vielleicht bin ich da ja auch die Ausnahme. Ich könnte auf solche Situationen gut verzichten, zumal ich das Verhalten oft nicht nachvollziehen kann.
Trotz allem hat es mir wieder Spaß gemacht von allen Personen, die ich inzwischen wirklich sehr mag, zu lesen. Es hat mir gefallen von den drei Brüdern zu lesen, die die Ideen ihrer einfallsreichen Mutter erfolgreich umsetzen und es auch gleichzeitig schaffen, andere Projekte fertig zu stellen. Ich war wieder mitten drin im Geschehen. Ich sah den Trubel, den die großen Jungs, die kleinen Jungs und die Hunde veranstalteten wirklich vor mir. Auch diesmal gab es viele Dialoge bei denen ich lachen musste.
Den meisten Personen hat Nora Roberts sehr schöne Charaktere zugewiesen. Überhaupt scheint die Familie aus sehr sympathischen Personen zu bestehen und es herrscht dort ein sehr angenehmes Familienleben, auch wenn es manchen schon mal auf den Geist gehen kann, weil alle so eng beieinander leben.
Die Geschichte des Hausgeistes hat mich sehr berührt und es hat mich gefreut, dass alle Lizzy helfen konnten. Inzwischen würde ich mich gar nicht mehr wundern, wenn ich mal in ein altes Haus gehe und dort den Duft von Geißblatt vorfinde.

Aber auch bei diesem Buch muss ich den Titel kritisieren, in keinster  Weise kann ich Fliedernächte nachvollziehen. Allerdings wäre die wörtliche Übersetzung des englischen Buchtitels für uns nicht so prickelnd gewesen "The perfect Hope". So habe ich schon verstanden, dass ein deutscher Titel gesucht werden musste. Vielleicht denke ich auch einfach zu viel darüber nach, aus welchem Grund das Buch so genannt wurde.


Fazit:
Diese drei Bücher gehören einer Freundin von mir und ich freue mich, dass sie mir zum Lesen gegeben wurden. Dadurch hatte ich den Vorteil alle Bücher, ohne lange zu warten in einem Rutsch lesen zu können.
Denn obwohl ich einiges kritisiert habe, hat es mir doch gefallen sie zu lesen. Und wenn mich nun jemand fragt, ob es sich lohnt, dann kann ich nur "ja" sagen.

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