Mittwoch, 14. Januar 2015

Rezension - Novembermord

Autor: Berndt Schulz

Titel: Novembermord

Genre: Krimi

Version: eBook Neuauflage

erschienen: als eBook 28.10.2014

Seiten: 288

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dotbooks 


Der Autor Berndt Schulz wurde 1942 in der Mark Brandenburg geboren und ist aufgewachsen in Berlin. Nach einer Elektriker- und Buchhändlerlehre studierte er Germanistik, Philosophie und Publizistik. Seit 1980 ist er freier Autor. Bisher veröffentlichte er etwa siebzig Bücher, überwiegend in den Bereichen Filmgeschichte, Kult und Ästhetik, Politik und Gesellschaft, darunter einige Biographien, die zu Bestsellern wurden. Zudem schrieb er einige Romane unter dem Pseudonym Mattias Gerwald. Er tritt regelmäßig in Fernseh-Quizsendungen und TV-Talkshows auf und schreibt Drehbücher und Drehbuchvorlagen. Berndt Schulz lebt heute mit Lebensgefährtin und Katze in Frankfurt am Main und in Nordhessen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Hauptkommissar Martin Velsmann ist ratlos: Eigentlich war er sich sicher, dass ihn nach 37 Dienstjahren nichts mehr überraschen könnte. Doch dann geschieht ein Mord, der alles in den Schatten stellt, das dem erfahrenen Polizist bisher begegnet ist. Am Stausee wird ein Meteorologe auf bestialische Weise getötet. Am Tatort finden die Ermittler eine mysteriöse Nachricht. Wird es Velsmann gelingen, die Botschaft zu entschlüsseln und den Täter zu finden, bevor er ein zweites Mal zuschlagen kann?

Meine Meinung:
Bei diesem Buch wurde ich hin und her gerissen. Grundsätzlich begleite ich die Ermittler gerne, wenn sie ermitteln und sich vielleicht Gefahren aussetzen. Ich will immer wissen, ob sie es schaffen und wer letztendlich der Täter ist. Ich finde es oft auch sehr interessant, wenn Kapitel eingefügt werden, in denen ich die Gedanken des Täters kennen lerne, ohne zu wissen, wer es denn nun wirklich ist. Das erhöht die vielleicht vorhandene Spannung oft  noch mehr. Diesmal war ich aber nicht so begeistert, denn die Beweggründe des Mörders interessierten mich schon, aber ich empfand die Ausführungen manchmal etwas zu langatmig.
Spannend fand ich, was Hauptkommissar Velsmann und seine beiden Assistenten heraus fanden, wobei ich manchmal doch an der Klugheit der beiden zweifelte.
Hin und her gerissen wurde ich also, weil es mal sehr spannend war und dann wieder langweilig. Ich bin aber eine neugierige Leserin und wollte nun wissen, wie es ausgeht. Deshalb gab ich Stellen, die ich sehr schnell überflogen habe, bis es für mich wieder interessant wurde.
Das Privatleben des Kommissars wurde auch großzügig in die Handlung eingebunden, wobei das mich jetzt auch nicht so unbedingt fesselte, denn normalerweise finde ich das schon sehr interessant.

Fazit:
Ich bereue es jetzt nicht, dieses Buch gelesen zu haben, allerdings werde ich keine Folgebücher lesen.

Dem Verlag dotbooks danke ich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

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