Mittwoch, 8. April 2015

Rezension - Solus Reise in die Vergangenheit


Autorin: Susanne Esch 

Titel: Solus Reise in die Vergangenheit

Genre: Fantasy

Version: eBook und broschiert

erschienen: 15. März 2015

Seiten: 273

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene



Die Autorin Susanne Esch wurde am 2.4.1967 in Höchst geboren, das heute zu Frankfurt am Main gehört. Sie besuchte die August-Gräser-Grundschule in Schwanheim sowie das Carl-Schurz-Gymnasium in Sachsenhausen und beendete ihre Schullaufbahn 1986 mit dem Abitur. Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung als Restaurantfachfrau, und auch bis zur Geburt ihres ersten Kindes 1995 in diesem Beruf gearbeitet. Inzwischen ist sie Mutter von vier Kindern und managt ihre kleine Großfamilie alleine. Es gibt aber noch viel mehr und interessantes über sie zu berichten, neugierig? Dann schaut auf die Homepage

Kurzbeschreibung, übernommen:
Acht Jahre sind seit der "Nacht der drei Monde" vergangen. Yuro und Solus leben inzwischen in Arimano. Seit der Geburt seines Sohnes jedoch quälen in Alpträume, die ihn auch bei Tag immer wieder der Realität entziehen. Liegen diese Begebenheiten in Solus' Vergangenheit begründet? Mit einem gewagten Unternehmen setzt Yuro alles dran, seinen Freund vor dem Wahnsinn zu retten. Erinnerungen und Gegenwart verschmelzen

Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch "Der Savant von Innis" gelesen hatte, war ich gespannt auf diesen Folgeroman und ich wurde nicht enttäuscht. Sehr schnell war ich wieder in die Geschichte von Solus und Yuro eingetaucht, was auch an dem guten Schreibstil der Autorin lag.

Achtung, ich bin der Meinung, dass beide Bücher hintereinander gelesen werden sollten und es kann sein, dass ich hier vielleicht einiges aus dem ersten Buch verraten könnte. Obwohl ich doch erwähnen möchte, dass dieses Buch auch ohne weiteres alleine gelesen werden kann, denn vieles erklärt sich durch die Rückblenden. Aber es fehlt hier die Spannung der ganzen aufregenden Geschehnisse, die den beiden jungen Männern im ersten Buch passiert sind.

Inzwischen kannte ich Solus und Yuro und auch den Planeten Innis, ihre Geheimnisse und ihre Familien hatte ich ebenfalls kennen gelernt. Eigentlich hätten alle glücklich bis ans Ende ihrer Tage leben können, wenn es nicht diese Alpträume gegeben hätten, die Solus quälten. Außerdem hatte er große Erinnerungslücken an sein Leben vor dem achten Geburtstag. Yuro war  in der Lage, ihm zu helfen, allerdings war  dies nicht ganz ungefährlich und er geriet sehr nah an seine persönlichen Grenzen.

Sehr fesselnd hat Susanne Esch beschrieben, was die beiden auf der Reise in die Vergangenheit erlebten und was sie dabei heraus fanden. Und als ich dachte, nun wird alles wieder gut, gab es überraschende und dramatische Wendungen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hatte. So ließ die Spannung überhaupt nicht nach.

Ich hatte in der anderen Rezension ja schon erwähnt, dass Fantasy nicht zu meinem bevorzugten Genre gehört, aber ich gebe jedem Buch eine Chance. Mit Begeisterung habe ich auch dieses zweite Buch gelesen und war fasziniert, was Susanne Esch so alles eingefallen ist. Das Leben auf dem Planeten Innis muss sehr interessant sein und manches Mal wünschte ich mir, dass einiges auch hier auf der Erde so wäre. Zu gerne würde ich mal solch eine Reise mit den Hilfsmitteln, die dort zur Verfügung standen, unternehmen und einen Transmitter kennen lernen. Neugierig geworden? Dann rate ich dazu die Bücher zu lesen ;)

Das Buchcover ist farblich sehr ansprechend, wer es sich genau betrachtet und das Buch aufmerksam gelesen hat, weiß ganz genau, was es aussagen will.

Fazit:
Wer das erste Buch kennt, sollte sich dieses nicht entgehen lassen und ansonsten empfehle ich beide hintereinander zu lesen.

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