Samstag, 25. Juli 2015

Rezension - Der Coup von Marseille



Autor: Peter Mayle

Titel: Der Coup von Marseille

Genre: Krimi

Version: eBook, gebunden und Taschenbuch

Erschienen: TB 9. Februar 2015

Seiten: 240

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Heyne



Der Autor Peter Mayle wurde 1939 in Brighton/England geboren. Er war Kellner, Busfahrer und erfolgreicher Werbetexter, bevor er 1975 dauerhaft in die Provence zog und Schriftsteller wurde. Seine Bücher "Mein Jahr in der Provence", "Toujours Provence" und Romane wie "Ein guter Jahrgang" (Blessing, 2004) wurde ein Bestseller. Mit "Ein diebisches Vergnügen" (Blessing, 2010) begann Peter Mayle eine neue Serie um den mit detektivischen Fähigkeiten ausgestatteten Anwalt Sam Levitt und seine Freundin Elena Morales, die es beide immer wieder zu einem Freund in Marseille zieht.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Sam Levitt, der lebenslustige studierte Jurist ohne festen Beruf, erhält von einem französischen Mogul einen verlockenden Auftrag: Er soll in Marseille für ein Bauprojekt werben, das die Fischerbucht östlich vom alten Hafen aufwertet. Sein Auftraggeber möchte als Großunternehmer im Hintergrund bleiben. Sam stürzt sich in die Arbeit – doch schon bald muss er feststellen, dass noch andere Geschäftsleute an dem lukrativen Bauauftrag Interesse haben. Und ihnen ist jedes Mittel recht, um zum Zuge zu kommen …

Meine Meinung:
Wenn ich von einem Autor mehrere Bücher gelesen habe, die mir gefielen, dann mache ich mir auf meiner Bücherwunschleseliste einen Vermerk, damit ich weitere Bücher nicht übersehe. Deshalb wurde ich nun auf dieses Buch von Peter Mayle aufmerksam. Besonders freute es mich, dass ich vor kurzem "Ein diebisches Vergnügen" gelesen hatte und nun viele der Beteiligten wieder getroffen habe. Zu den bekannten Beteiligten ist nun Daphne dazu gekommen, die mir sehr sympathisch war. Sie hatte eine so wunderbare Art einiges abzuwickeln.

Sam und Elena reisen diesmal gemeinsam nach Frankreich. Sam, um dort einen Auftrag zu erledigen und Elena hauptsächlich, weil sie dort etwas Urlaub machen möchte. Beide genießen das gute französische Essen und den Wein, zu dem beide eine besondere Beziehung haben. Und ich bin auch wieder dabei und begleite die beiden, wobei ich mich mehr für die Umgebung interessiere.

Leider kann Sam seinen Auftrag nicht so einfach erledigen, wie er es gerne getan hätte. Ein Konkurrent lässt nichts unversucht, um den Zuschlag für das Bauvorhaben zu erhalten. Sehr fesselnd erzählt Peter Mayle in diesem Buch, was Sam und seine Helfer alles unternehmen müssen, damit sie zum Zuge kommen können. Was ihnen alles passiert und ob es gelingt verrate ich hier natürlich nicht. Auf jeden Fall hatte ich wieder meinen Spaß daran, etwas spannendes zu lesen, ohne dass es groß zu Blutvergießen kommt.

Das Buchcover gefällt mir sehr gut und zeigt auch gleich, dass das Buch "Ein diebisches Vergnügen" und dieses zusammen gehören. Obwohl dies eine abgeschlossene Geschichte ist und für sich gelesen werden kann, empfehle ich doch, beide Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen.

Fazit:
Reise und Spannung, eine sehr schöne Kombination. Als Leser wird man nach Frankreich entführt und kann einige Eindrücke sammeln und außerdem bietet die Geschichte drumherum auch eine gewisse Spannung. Ich denke, dass Fans von Peter Mayle und seinen Büchern ihre Freude daran haben werden.

Bei dem Verlag Heyne möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken.

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