Freitag, 7. August 2015

Rezension - 8 Pfoten und ein Traummann



Autorin: Poppy J. Anderson

Titel: 8 Pfoten und ein Traummann

Genre: Frauenroman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 31. Juli 2015

Seiten: 119

Altersempfehlung: Erwachsene





Poppy J. Anderson ist das Pseudonym einer deutschen Autorin mit amerikanischer Verwandtschaft, die an deutschen als auch ausländischen Universitäten studiert hat. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit schreibt sie in ihrer Freizeit moderne Liebesgeschichten, spielt mit ihrem Hund, beschäftigt sich mit ihrem vergötterten Patenkind und liebt es, Sport zu schauen! Vor allem deutschen Fußball und US-Football! Bereits seit ihrem 12. Lebensjahr erfindet sie Geschichten und hat mit "Touchdown fürs Glück" ihren ersten Roman veröffentlicht. Für ihre Romanhandlungen wird sie von alltäglichen Begebenheiten, witzigen Vorkommnissen aus ihrem Freundeskreis und plötzlichen Ideen inspiriert. Sie sagt, dass ihre Leser/innen bei der Lektüre lachen, weinen, schmunzeln und seufzen sollen - Hauptsache, sie freuen sich am Ende des Buches über das Happyend.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Eigentlich sollte Alexis Grayson im pulsierenden Miami sein, um dort die aufsehenerregendste Party des Jahres zu organisieren und endlich die heiß ersehnte Beförderung zu erhalten, auf die sie hart hingearbeitet hat. Doch dann kommt es anders, als die Eventmanagerin gedacht hat, und sie fährt mit einem klapprigen Mietauto ins beschauliche Hailsboro, um dort die Einhundertfünfzig-Jahr-Feier der Stadt zu organisieren. Ausgerechnet auf dem Weg dorthin stößt sie auf ein ausgesetztes Hundepaar, das sie vor dem Hitzetod rettet und anschließend einfach nicht loswird. In Hailsboro wird ihr schnell bewusst, dass die Uhren auf dem Land anders ticken als in der Stadt, dass die Organisation der Feier ständig von einer Gruppe älterer Damen torpediert wird, die sie mit ihren ausgefallenen Vorstellungen beinahe in den Wahnsinn treiben, und dass die beiden Hunde ihr Übriges tun, um Alexis um den Verstand zu bringen. Der einzige Lichtblick in diesem Chaos ist der attraktive Tierarzt Henry – doch dieser scheint mit Alexis nichts anfangen zu können.


Meine Meinung:
Ich glaube, ich gehöre wohl zu den wenigen Leserinnen, die kaum ein Buch von Poppy J. Anderson gelesen haben. Das mag aber vielleicht daran liegen, dass ich halt lieber Krimis und historische Romane lese. Im vergangenen Jahr hatte ich bei einer Sommeraktion ein Buch von ihr gewonnen, was mir auch gefallen hat.
Und jetzt kann ich gestehen, dass mich das niedliche Buchcover zum  Kauf dieses Buch verführt hat. Die beiden Welpen sind wirklich zum Knuddeln und ich kann die Frauen von Hailsboro verstehen, wenn sie bei dem Anblick dahin schmolzen.
Es hat mir sehr viel Spaß bereitet die wirklich schöne Geschichte zu lesen. Allerdings ist es einfach nicht mehr meine Welt mit diesen jungen Frauen, die besondere Berufe haben und mit großem Ehrgeiz ihre Karriere voran treiben.
Die Protagonistin Alexis war mir sympathisch und ich fand es besonders witzig, dass sie immer wieder behauptete nicht mit Tieren umgehen zu können und dann alles für die beiden kleinen kauft und macht. Der Tierarzt hat es ja nicht nur den Frauen im Buch angetan, auch ich war begeistert von ihm, aber wohl eher, weil er so ein großes Herz für Tiere hatte und alles andere wunderbar im Griff hatte.
Aber es dreht sich ja nicht nur um die Hunde und dem Arzt in diesem Buch. Schließlich hat Alexis dort einen Job zu erledigen und die Autorin hat sehr humorvoll geschildert, was Alexis dabei alles berücksichtigen soll und wie sie mit den älteren Damen hervorragend umgeht. Zu gerne wäre ich mal Mäuschen auf so einer Sitzung gewesen und hätte alles beobachten können.


Fazit:
Eine schöne Kombination von Tier-RomanzeAlltag findet die Leserin in diesem Buch, was sich hervorragend als Sommerlektüre eignet.

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