Samstag, 19. November 2016

Rezension - Der Blaue Stern - Ostfriedlandkrimi



Autorin: Ulrike Busch

Titel: Der Blaue Stern

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 16. November 2016

Seiten: ca 270

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Klarant 




Die Sehnsucht nach Meer und weitem Horizont verspürt die Autorin Ulrike Busch, seit sie denken kann. Fasziniert von der weiten, grünen Landschaft Norddeutschlands zog die Autorin 1986 aus ihrer Geburtsstadt Essen nach Hamburg. Auf dem nord- und ostfriesischen Festland, den Inseln und Halligen ist sie seitdem fest verwurzelt. Sie liebt die Menschen mit ihrer Geradlinigkeit, Bodenständigkeit und ihrem schnörkellosen Dialekt und noch heute schlägt ihr Herz höher, wenn der Nordwestwind ihr den Duft von Salz und Tang um die Nase weht.
Viele Jahre war die studierte Sprachwissenschaftlerin als selbständige Texterin und Technische Redakteurin tätig. 2013 entdeckte sie eine neue berufliche Leidenschaft: Das Schreiben von Romanen – die natürlich in Norddeutschland spielen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Von einem Tag auf den anderen gerät Inkas Leben in tödliche Gefahr: Durch Zufall erfährt die Goldschmiedin von den illegalen Machenschaften ihres Freundes, des Juweliers Daniel Kornblum, und sieht keinen anderen Ausweg, als ihn anzuzeigen.
Nach Kornblums Verhaftung fehlen zwei Millionen Euro, die der Juwelier für den Mafiaboss Rocco Graubner aufbewahrt hatte, sowie der Blaue Stern, ein Diamant von unschätzbarem Wert. Für Graubner ist klar: Inka muss den Blauen Stern an sich genommen haben. Inka flüchtet in ein Zeugenschutzprogramm, das sie ins ostfriesische Neuharlingersiel führt. Dort erhält sie Hilfe von einer jungen friesischen Journalistin, die keine Angst kennt und im Fall Kornblum recherchiert. Doch die Mafia legt sich einen perfiden Plan zurecht und schreckt vor keinem Mittel zurück...


Meine Meinung:
Puh, was war das spannend zu lesen!
Kennt Ihr das auch, dass es manchmal wirklich in den Fingern kribbelt, weil es einem zu lange dauert, weil man extrem ungeduldig ist. Man das Ende kaum abwarten kann  und mal schnell einen Blick auf die letzten Zeilen werfen möchte, um zu schauen, ob es so endet, wie man es gerne hätte. Ich kam arg in Versuchung, habe aber tapfer durchgehalten, denn auf der anderen Seite waren es ja "nur" 270 Seiten, die ich lesen musste. ;) Was heißt musste, es hat mir sehr viel Freude bereitet das Buch zu lesen und die Spannung blieb bis zum Ende.

Ich habe von der Autorin schon einige Bücher gelesen und war nun sehr neugierig auf dieses. Von Anfang bis zum Ende war ich ans Buch gefesselt. Ich erwähnte ja schon, dass ich so furchtbar gespannt war, wie sich alles entwickelt und deshalb konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Auf den Inhalt des Buches möchte ich wie immer nicht weiter eingehen, allerdings nicht unerwähnt lassen, dass ich nicht nur an das Buch gefesselt war, sondern auch selber mittendrin steckte. Die Protagonistin hat es mir allerdings nicht leicht gemacht, ich hätte sie, genau wie ihre beste Freundin, mal gerne feste geschüttelt und gefragt, was das denn soll! Das war wieder so eine Stelle, wo ich mich fragte, soll ich schnell nachsehen, ob es gut ausgeht ;) Aber ich wollte mir den Lesespaß ja auch nicht nehmen.


Fazit:
Dieser Ostfriesenkrimi hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle ihn gerne weiter. Er ist so ganz anders, als die anderen Bücher von Ulrike Busch, was ich aber sehr gut finde.

Bei Ulrike Busch möchte ich mich vielmals bedanken, dass sie mich wieder auf ihr Buch aufmerksam gemacht hat.

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