Donnerstag, 10. August 2017

Rezension - Die Melodie des Sommers


Autorin: Verena Rabe

Titel: Die Melodie eines Sommers

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 2. Mai 2017

Seiten: 313

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dotbooks der eBook-Verlag




Die Autorin Verena Rabe wurde 1965 in Hamburg geboren. In Göttingen und München studierte sie Neuere Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Volkswirtschaftslehre. Nach ihrem Studium und einem mehrmonatigen Auslandsaufenthalt in London arbeitete sie zunächst als Journalistin und begann dann, Romane zu schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie in Hamburg und engagiert sich im Writers´Room und bei den DeLias.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Eine Liebe, die nicht stillsteht … Mit Luis hätte sich Kristina alles vorstellen können – damals, in ihrer Studentenzeit. Doch er war noch nicht bereit, sich für immer zu binden. Und nun, 20 Jahre später, steht sie ihm wieder gegenüber, in einem kleinen Fado-Restaurant an Lissabons malerischer Küste. Trotz all ihrer Zweifel und der Enttäuschung von damals verliebt sich Kristina erneut Hals über Kopf und verbringt mit Luis Tage heimlicher Leidenschaft. Doch ihr neu gefundenes Glück ist nicht von langer Dauer, denn Kristina ist verheiratet und hat zudem ein Geheimnis, welches die neu entflammte Liebe zu zerstören droht …


Meine Meinung:
Dieses Buch macht große Lust auf eine Reise nach Portugal. Als Leserin konnte ich Kristina nach Lissabon begleiten und habe sehr viel über die Gegend und ganz besonders über Fado, dem portugiesischen Musikstil erfahren.
Natürlich ist das Buch kein reiner Reiseführer, es beschreibt hauptsächlich das Leben von Kristina. Ihre Kinder sind aus dem Haus, ihr Mann alleine in Urlaub gefahren und ihr fehlt nun etwas. Seit langem hat sie mal wieder Zeit für sich alleine und weiß nichts rechtes damit anzufangen. Kurz entschlossen bucht sie einen Urlaub. Dass sie allerdings dort ihrer ganz großen Liebe, die sie nie vergessen hat, wieder begegnet, hätte sie nun nicht gedacht.
Ich fand es zwar sehr interessant, Kristina zu begleiten und zu beobachten, wie sie mit der ganzen Situation umgeht, aber so  richtig anfreunden konnte ich mich nicht mit ihr. Mir war auch nicht klar, was ich ihr wünschen und vor allem raten sollte, denn sie musste sich nun endlich mal entscheiden und dazu stehen.
Für mich stellte sich dann beim Lesen auch die Frage, müssen Geheimnisse offenbart werden? Ist es manchmal nicht besser, man lässt sie ruhen. Achja und ist es wirklich Liebe, was Kristina für Luis empfand oder war es etwas anderes? Durch seitenlange Schilderungen bestimmter Situationen stellten sich mir diese weiteren Fragen.
Auf jeden Fall fand ich es schon interessant und ich konnte das Buch mal wieder nicht aus der Hand legen, weil ich natürlich unbedingt wissen wollte, wie es denn nun tatsächlich endet.

Fazit:
Urlaub, Portugal und Alltag einer Frau und Mutter, die auf einmal alleine zu Hause ist. Eine interessante Mischung, die uns Leser unterhält.

Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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