Freitag, 19. Januar 2018

Rezension - Trümmerfeld


Autorin: Isabel Aigen

Titel: Trümmerfeld

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 18. Januar 2018

Seiten: 247

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Montagu




auf ihrer Homepage schreibt die Autorin 
ÜBER MICH ... UND ÜBER MEINE KRIMIS UND THRILLER
Schon im Alter von 11 Jahren schwor ich einem Kärtner See, Schriftstellerin zu werden. Was der See ganz akzeptabel fand, stellte sich außerhalb des Wassers als utopisch heraus. Denn seit den Zeiten von Hermann Hesse hat sich rein gar nichts geändert: „Ein Dichter zu sein, galt für eine Ehre. Ein Dichter zu werden aber, das war unmöglich ...“ Über meinen Erstling schrieb ein Suhrkamp-Lektor: „Dieses Manuskript zeugt von einer Sprachfertigkeit und erzählerischer Gestaltungsfähigkeit, die ich bemerkenswert finde“. Nachdem es im deutschen Sprachraum für Schriftsteller nichts zu studieren gibt, habe ich meinen Schreibstil in Eigenregie weiterentwickelt: Heute ist er psychologisch genau und szenisch rasant (mein Lehrmeister: moderne amerikanische Krimiserien). Kein Wort ist zu viel. Und hoffentlich keines zu wenig ... Konsequent bleibe ich in der personalen Erzählperspektive – die Handlung entwickelt sich anhand von dem, was die Protagonisten wahrnehmen. Die Spannung entsteht aus der Realität.


Kurzbeschreibung, übernommen:
HUSUM: Die blutige Stadt am Meer!
Die erste Leiche schwimmt im Schlossgraben. Die zweite wartet im Haus von Theodor Storm auf den morgendlichen Besucherstrom. Die dritte treibt im Tine-Brunnen…
Die Husumer Kommissare Sebastian Kerner und Henrik Ketelsen jagen einen Mörder, der aus den Wahrzeichen der Stadt Husum Tatorte macht. Richtet er die Menschen hin? Was haben die Toten verbrochen?
Solange Sebastian nicht lernt, die Zeichen zu lesen, wird das Morden weiter gehen…


Meine Meinung:
Nachdem ich im vergangenen Jahr den  Krimi "Pest und Cholera" von Isabel Aigen gelesen hatte, musste ich nicht lange überlegen, ob ich auch den zweiten Band lesen wollte.
Jetzt weiß ich, es war eine gute Entscheidung, denn der Krimi war auch diesmal wieder sehr spannend geschrieben. Außerdem mag ich es, wenn ich nicht nur über die Auflösung eines Falles lese, sondern auch Privates der Ermittler eine Rolle spielt.

Auf jeden Fall hat mir die Autorin wieder reichlich Lesespaß bereitet. Sie hat  einiges so  geschickt geschrieben, dass ich sogar eine Person in Verdacht hatte, die eigentlich über jeden Verdacht erhaben sein sollte. Sie hat mir und den beiden Ermittlern so viele Spuren angeboten, die anscheinend ins Nichts führten und doch sehr wichtig waren. Außerdem hat sie sich nicht gescheut, ein Thema zum Mittelpunkt zu machen, was leider immer wieder verschwiegen wird. Nun, ich schreibe in Rätseln? Das mag daran liegen, dass ich vom Inhalt wie immer nichts verraten will, jeder soll das selber lesen.

Das Buchcover gefällt mir sehr gut, es sieht ziemlich blutrünstig aus, oder?


Fazit:
Spannung wird reichlich geboten, es gibt Situationen, die nachdenklich machen und ich wurde als Leserin gut unterhalten. Es war schwer, das Buch mal zur Seite zu legen. Gerne empfehle ich es weiter.

Bei der Autorin möchte ich mich vielmals bedanken, sie hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht.

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