Montag, 19. Februar 2018

Rezension - Die ferne Hoffnung - Die Hansen-Saga


Autorin: Ellin Carsta

Titel: Die ferne Hoffnung

Genre: Histotisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 20. Februar 2018

Seiten: 361

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Tinte & Feder




Ellin Carsta ist das Pseudonym der deutschen Autorin Petra Mattfeldt, die zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Nähe von Bremen lebt. Alle Fans ihrer Bestsellerreihe um die »heimliche Heilerin« können sich mit der Veröffentlichung der »Hansen-Saga« über neuen Lesestoff freuen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Hamburg 1888: Als der Familienpatriarch Peter Hansen aus dem Leben scheidet, bleiben seine Söhne Robert, Karl und Georg mit einer großen Aufgabe zurück: Wie können sie in diesen turbulenten Zeiten den Fortbestand des hoch verschuldeten Familienunternehmens und die gesellschaftliche Stellung der Hansens sichern? Eine Plantage im fernen Kamerun bietet die einmalige Chance, die stark wachsende Nachfrage nach Kakao zu bedienen. Was von einem Teil der Familie als großes Abenteuer gesehen wird, ist für die anderen schon in der Vorstellung ein Albtraum. Robert macht sich mit seiner Familie auf den Weg in das Land am Golf von Guinea. Seine Frau Elisabeth kehrt Hamburg nur sehr widerwillig den Rücken, und das Verhältnis zwischen den Eheleuten wird zusehends angespannt. Luise hingegen, ihre jüngste Tochter, findet das Leben auf der Plantage sehr aufregend. Nicht zuletzt, weil mit Hamza, dem Sohn des Vorarbeiters, zum ersten Mal ein Mann in ihr Leben tritt, für den sie starke Gefühle entwickelt …


Meine Meinung:
Als Fan der Autorin und ihrer Bücher war es für mich klar, dass ich auch dieses Buch lesen wollte.
So fand ich mich dann im Jahr 1888 in Hamburg wieder. Dort startete die Geschichte der Familie Hansen. Und ich kann es gleich vorweg erwähnen, in der Familie ist allerhand los, denn den Mitgliedern hat Ellin Carsta sehr verschiedene und interessante Charaktere zugeordnet.
Durch den Tod des Patriarchen muss sich einiges für die Familie ändern, wenn sie nicht pleite gehen wollen. So kommt es, dass die drei Brüder an drei verschiedenen Orten den Geschäften nachgehen.
Georg bleibt in Hamburg, Karl geht nach Wien und Robert nach Kamerun.
Im Wechsel befinde ich mich immer an einem anderen Ort und kann so alle Geschehnisse rund um die jeweilige Familie verfolgen. Wobei  ich es am aufregendsten in Kamerun fand und auch Luise, die Tochter von Robert in mein Leserherz geschlossen hatte, wohin nicht jeder seinen Weg gefunden hat.
Es war sehr fesselnd zu lesen, was in jeder Familie passierte. Nicht alles fand ich gut, aber es musste wohl so sein, damit das Schicksal seinen Lauf nehmen konnte. Auf jeden Fall hatte ich mal wieder ein Buch in der Hand, das ich schwer zur Seite legen konnte und im Grunde möchte ich jetzt auch am liebsten so schnell wie möglich weiterlesen.

Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde es schon interessant, welche Strapazen die Menschen damals auf sich nehmen mussten, um in ein weit entferntes Land zu reisen. Die Autorin hat alles sehr gut recherchiert und gleichzeitig mein Wissen über Kakao erweitert.

Fazit:
Ein toller Start der Hansen-Saga, ein Buch, das ich gerne weiterempfehle und gleichzeitig auf das nächste warte. 😉

Ich möchte mich vielmals beim Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar bedanken, das ich vorab lesen  und somit frühzeitig meine Rezension veröffentlichen konnte.

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