Dienstag, 13. Februar 2018

Rezension - Die Tote im Tief


Autor: Alfred Bekker

Titel: Die Tote im Tief

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 9. Februar 2018

Seiten: 220

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Klarant




Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Krimis, Fantasy-Romanen und Jugendbüchern. Seine Romane erreichten eine Gesamtauflage von über 3 Millionen Exemplaren und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Väterlicherseits stammt seine Familie aus Ostfriesland. Sein Großvater war jahrzehntelang Bürgermeister von Twixlum, die dortige Thedastraße ist nach seiner Großmutter benannt. Er selbst lernte als Zehnjähriger auf dem Großen Meer das Segeln und kehrte auch später mit der eigenen Familie immer wieder im Urlaub dorthin zurück. So lag es für ihn nahe, diese Gegend auch zum Schauplatz seiner Kriminalromane zu machen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Bernhardine Geiken wurde ermordet, ihre Leiche mit einer Ankerkette beschwert im Knockster Tief versenkt. Kriminalhauptkommissar Steen und seine Kollegen stehen bei der Suche nach dem Motiv vor einer schwierigen Aufgabe, denn je tiefer sie im Leben des Opfers graben, desto mehr Abgründe tun sich auf. Die nach außen hin harmlos wirkende alte Dame hatte offenbar ein gut abgeschirmtes Doppelleben geführt und Hass und Zorn auf sich gezogen. Es gibt genug Verdächtige, die gute Gründe gehabt hätten, sie umzubringen. Doch das Morden geht weiter! Innerhalb kurzer Zeit gibt es zwei weitere Leichen zwischen Emden und dem Großen Meer. Alle drei Morde hängen zusammen - aber auf ganz andere Weise, als die Ermittler zunächst glauben…

Vorstellung der Ermittler, übernommen:
Kommissar Steen ermittelt zwischen Dollart und Großem Meer Steen ist ein Ostfriese, wie er im Buche steht, um die 50, trägt einen alten Bundeswehr-Parka und die landestypische Prinz-Heinrich-Mütze.
Ihm zur Seite stehen sein junger Kollege Ulfert Jansen, der seinem hemdsärmeligen Chef jedoch ein paar Dienstjahre beim BKA Berlin voraushat und sich ihm deshalb manchmal überlegen wähnt.
Und dann ist da noch Altje Remels von der Schutzpolizei: blond, blauäugig und übergewichtig. Die derbe Nebenerwerbslandwirtin packt als starke Ostfriesin auch schon mal Bullen bei den Hörnern - und damit sind dann nicht die Kollegen gemeint!



Meine Meinung:
Schon öfter hatte ich mir vorgenommen, einen Krimi von Alfred Bekker zu lesen und jetzt endlich habe ich es geschafft. Da passt es natürlich, dass ich mit dem ersten Buch einer neuen Serie beginne.

Zunächst lernte ich das Team von Kommissar Steen kennen, allen hat der Autor interessante Charaktere zugeordnet. Schon diese Personen sorgten für reichlich Lesevergnügen.
Die Entwicklung der Geschichte war sehr interessant und endete für mich anders als vermutet.
Gut gefallen hat mir auch, dass ich auf diese Weise wieder mehr von der Gegend kennen gelernt habe, denn ein "Tief" kannte ich bisher nur in anderen Zusammenhängen.

Auf jeden Fall fühlte ich mich mit diesem spannenden Krimi gut unterhalten und werde bestimmt noch mehr von Kommissar Steen und Kollegen lesen wollen.


Fazit:
Ein guter Start einer neuen Krimiserie, von der ich, wie erwähnt, gerne weitere Folgen lesen möchte.Aber zunächst empfehle ich dieses Buch.

Ich möchte mich beim Klarant Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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