Sonntag, 29. April 2018

Rezension - Venezianische Intrigen



Autorin: Daniela Gesing

Titel: Venezianische Intrigen

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 2. April 2018

Seiten: 232

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Midnight 



Über die Autorin:
Daniela Gesing, Jahrgang 65, hat nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin Komparatistik und Pädagogik studiert und bei einer örtlichen Familienzeitung gearbeitet. Die Autorin lebt mit ihrer Familie und ihrem Hund in Bochum.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Commissario Luca Brassoni ist gerade Vater geworden und am liebsten würde er mehr Zeit mit seinem kleinen Sohn verbringen. Doch eine junge Frau erstickt auf qualvolle Weise mitten in den Gassen Venedigs. War es eine tödliche allergische Reaktion, wie alle vermuten? Brassoni glaubt nicht daran und beginnt zu ermitteln. Schnell gerät der übergriffige Exfreund ins Visier der Fahnder. Aber als eine weitere Leiche auftaucht und ein kleiner Junge entführt wird, ist klar, dass Brassoni und sein Team es nicht mit einer simplen Eifersuchtstat zu tun haben. Wie dunkel die Motive des Täters tatsächlich sind, bemerken sie fast zu spät.


Meine Meinung:
Als großer Krimifan freue ich mich immer wieder, wenn ich für mich neue Bücher entdecke. Allerdings musste ich feststellen, dass die Autorin schon vier Bücher geschrieben hatte, bis meine Aufmerksamkeit auf dieses fiel. Ich hatte aber kein Problem mit diesem Band in die Serie einzusteigen.
Der Handlungsort Venedig ist mir durch andere Krimis bereits vertraut und ich war nun gespannt, wie dieser Kommissar die Fälle löst. Luca Brassoni, frisch gebackener Vater, kommt wieder ins Büro und meint, er könne in Ruhe an seinem Schreibtisch einiges abarbeiten. Aber da hat er nicht mit einem Hinweis zu einem Todesfall gerechnet, der sich dann als sehr verzwickt heraus stellte und einiges nach sich zog.
Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen  und ich habe versucht mit dem Commissario den Täter zu finden, was nicht sehr einfach war, denn es gab genügend Verdächtige. Sehr geschickt hat die Autorin es hier auch verstanden, die Fährten zu legen, denn ich habe als Leserin ja die Gestalt, die alles verursacht hat, beobachten können.
Ich freue mich auch immer wieder, wenn ich etwas mehr über die Ermittler erfahre. Hier sollte ich seine Frau ebenfalls kennen lernen, die als Gerichtsmedizinerin wesentlich zur Auflösung beitragen konnte.


Fazit:
Mir hat diese Folge sehr gut gefallen und ich bin mir sicher, dass ich nun darauf achten werde, wenn weitere Fälle gelöst werden müssen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung ab und wer weiß, vielleicht finde ich auch die Zeit, mit der Serie ganz vorne zu beginnen.

Ich möchte mich vielmals beim Verlag und bei NetGalley für das Rezensionsexemplar bedanken.