Donnerstag, 3. Mai 2018

Rezension - Die Inselgärtnerin



Autorin: Sylvia Lott

Titel: Die Inselgärtnerin

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 16. April 2018

Seiten: 449

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag



Über die Autorin:
Die freie Journalistin und Autorin Sylvia Lott ist gebürtige Ostfriesin und lebt in Hamburg. Sie schreibt für verschiedene Frauen-, Lifestyle- und Reisemagazine und veröffentlichte bei Blanvalet bereits mehrere Romane. Mit „Die Inselfrauen“ und „Die Fliederinsel“ stand sie wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Auch "Die Inselgärtnerin" stieg eine Woche nach Erscheinen in die SPIEGEL-Bestsellerliste ein


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wenn das Meer glitzert und es nach Sommer riecht, ist es Zeit, sich zu verlieben ...
Sonja ist kaum über die Trennung von ihrem Mann hinweg, als sie auch noch ihren Job verliert. So hält die Gartenarchitektin nichts in der Heimat, als sie überraschend ein Strandhaus in Florida erbt. Dolphin Island ist zauberhaft: pastellfarbene Häuschen und türkisblaues Meer. Bald findet Sonja nicht nur eine neue Aufgabe – sie möchte so schöne wie umweltfreundliche Dünengärten anlegen –, sondern trifft mit Nick Winslow auch einen Mann, der sie tatsächlich zum Bleiben bewegen könnte. Doch irgendjemand will verhindern, dass Sonja Erfolg hat und auf Dolphin Island heimisch wird. Zum Glück gibt es Lebenskünstler Sam, der ihr immer wieder aus der Patsche hilft ...


Meine Meinung:
Von Sylvia Lott hatte ich bisher alle Bücher gelesen und war deshalb sehr neugierig auf dieses.  Zunächst begann es mit einer nicht gerade ungewöhnlichen Situation, die Protagonistin trennt sich von ihrem Mann, verliert ihren Job und entschließt sich, das geerbte Haus in Florida anzusehen. Aber dann hat mich die Autorin mit einer ganz tollen Entwicklung der Geschichte überrascht.
Ich möchte hier nicht zuviel vom Inhalt verraten, aber ich weiß jetzt einiges über Gartengestaltungen, über Delfine und Hemingway. Ja, genau, Ihr habt richtig gelesen und das fand ich ausgesprochen interessant Und noch etwas möchte ich erwähnen, während ich mich auf die Rezension vorbereitete, hörte ich ganz tolle Lieder und konnte mir die Leute noch besser vorstellen, die sich im Kulturzentrum trafen und so richtig Spaß während ihrer Proben hatten.
Nun ist nicht immer und überall eitel Sonnenschein, so war es auch dort für Sunny und ich war gespannt, wie sich alles entwickeln und für sie enden würde. Ich war dann sehr zufrieden mit allem. Neben diesen ganzen Geschehnissen, bei denen ich Sonja begleitete, die sich dort Sunny rufen ließ, hatte ich dann auch das Gefühl vor Ort zu sein und die Gegend gut kennen zu lernen. Einiges hatte sie so richtig vor Augen und war begeistert. Wem ich jetzt Rätsel aufgebe, dem kann ich nur empfehlen, das Buch zu lesen.


Fazit:
Ein schöner unterhaltsamer Sommerroman, wer keine Gelegenheit hat zu verreisen, kann es nun doch, mit Hilfe dieses Buches. Mir hat es sehr gut gefallen und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.


Ich möchte mich vielmals beim Verlag bedanken, dieses Buch habe ich im Rahmen der hello-sunshine-Aktion gewonnen, allerdings stand es sowieso auf meiner Wunschleseliste.